... Verschleiß und verlängert so die Lebensdauer, und eine neue Spezialbeschichtung verhindert, dass der Verriegelungsbolzen bei längerem Stillstand festrostet. Die beiden ursprünglich für Kundenprojekte entwickelten Sonderlösungen bietet ROEMHELD jetzt als schnell verfügbare Standardkomponenten an.
Buchse mit Spezialbeschichtung und Oberflächenschutz für Offshore-Betrieb
Mit Hilfe eines neuen Verfahrens gelingt die dauerhaft korrosionsfreie Beschichtung der Buchse, in der der Verriegelungsbolzen während des Betriebs der Windkraftanlage gelagert wird. Auf diese Art wird ein Festrosten zwischen den Wartungsterminen verhindert, eine regelmäßige Fettung wie bei anderen Modellen ist hierzu nicht erforderlich. Die Rotorverriegelung ist dauerhaft einsatzbereit und verringert zudem den Aufwand bei der Anlagenwartung. Der Oberflächenschutz aller Rotorlock-Komponenten entspricht der DIN ISO 12944, C4, so dass sie auch im Offshore-Betrieb eingesetzt werden können.
Berührungslose Positionskontrolle
Auf eine längere Lebensdauer und hohe Verfügbarkeit zielt auch die zweite Innovation bei der Positionskontrolle. Berührungslos ermittelt ein Schalter, ob sich der Bolzen in der Parkposition befindet oder den Rotor verriegelt. Da es keine mechanischen Kontakte gibt, die sich abnutzen können, ist auch ein Austausch nicht notwendig.
Für Querkräfte bis 7.000 kN und Anlagen bis 6,5 Megawatt
ROEMHELD fertigt den wahlweise hydraulisch oder elektromechanisch bewegten Rotorlock nach kundenspezifischen Vorgaben und beliefert Abnehmer in der ganzen Welt. Belastbar ist die Rotorverriegelung mit Querkräften von maximal 7.000 kN, eingesetzt wird sie zum Arretieren der Rotoren von Onshore- und Offshore-Windkraftanlagen mit bis zu 6,5 Megawatt Leistung. Mit seiner kompakten Bauweise ist das Verriegelungsmodul den beengten Platzverhältnissen in der Gondel angepasst. Der Einsatz von standardisierten Komponenten ermöglicht es, auch aufwändige Sonderkonstruktionen schnell und kostengünstig zu fertigen.
Der nordrhein-westfälische Umweltminister Johannes Remmel hat den Stand des Spanntechnikspezialisten ROEMHELD auf der Fachmesse für Windenergie „WindExpo“ in Tokio Ende Februar besucht.
Dort informierte er sich über dessen Rotorlock-Rotorverriegelungen für Windkraftanlagen. Angesichts der Diskussionen um einen Atomausstieg in Japan war die Leitmesse der Branche im asiatisch-pazifischen Raum für die deutsche Windkraftindustrie als Technologieführer bei regenerativen Energien von besonderer Bedeutung.
Takahiko Amanuma von der japanischen ROEMHELD-Vertriebsgesellschaft begrüßte den Minister am Stand des Unternehmens, das in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Österreich fertigt. Er präsentierte ihm Elemente zur Fertigung, Prüfung und Wartung von Großbauteilen für Windenergieanlagen, darunter der Rotorlock-Verriegelungszylinder und Linearantriebe, die beispielsweise zum Verstellen von Klappen und Luken in Gondeln eingesetzt werden.
Remmel ließ sich intensiv die bereits erfolgreich am Markt eingeführte Rotorverriegelung erklären und wünschte Glück für weitere Erfolge. ROEMHELD, das seine Produkte nach kundenspezifischen Vorgaben fertigt, beliefert Abnehmer in der ganzen Welt. Die asiatischen Länder sind wichtige Märkte.
Der hydraulisch oder elektromechanisch bewegte Rotorlock ist belastbar mit Querkräften von bis zu 5.500 kN. Er arretiert zuverlässig und sicher Rotoren von Onshore- und Offshore-Windkraftanlagen mit bis zu sechs Megawatt Leistung und mehr. Die wahlweise mechanische oder induktive Positionsüberwachung des Bolzens trägt dazu bei, höchste Sicherheitsstandards zu erfüllen. Äußerst kompakt gebaut, ist er den beengten Platzverhältnissen in der Gondel angepasst. Durch den Einsatz von Standardkomponenten können auch aufwändige Sonderkonstruktionen schnell und kostengünstig gefertigt werden.
Der Spanntechnikspezialist ROEMHELD ist mit der Resonanz auf der Husum WindEnergy sehr zufrieden. Das Unternehmen hatte erstmals auf der Messe Elemente für die Prüfung und Wartung von Großbauteilen für Windenergieanlagen präsentiert, darunter die Rotorverriegelung „Rotorlock“ und Linearantriebe, die beispielsweise zur Klappen- und Azimutverstellung eingesetzt werden. Das große und ernsthafte Interesse zeigte sich bei zahlreichen intensiven Gesprächen und in einer großen Anzahl an konkreten Anfragen von deutschen und internationalen Unternehmern. ROEMHELD gilt als einer der weltweit größten Anbieter von Produkten für die Fertigungs-, Montage-, Spann- und Antriebstechnik.
„Rotorlock“ breit einsetzbar
Die kompakten hydraulischen „Rotorlock“-Arretierungen basieren auf Standardelementen von ROEMHELD, die sich mit kleinen Modifikationen kostengünstig in zahlreichen am Markt befindlichen Windkraftanlagen einsetzen lassen.
Sie sind einfach zu handhaben, belastbar mit Querkräften von bis zu 5.500 kN und arretieren sicher Rotoren von Windkraftanlagen mit bis zu sechs Megawatt Leistung und mehr. Neben der ausgestellten hydraulischen „Rotorlock“-Ausführung bietet ROEHMELD auch eine elektromechanische Variante an. Zahlreiche Produktionsunternehmen setzen die Verriegelungselemente von ROEMHELD bereits zum Spannen großer Bauteile während der Fertigung ein.
Linearantriebe für viele Anwendungen
Breiten Zuspruch fanden außerdem Linearaktuatoren, die beispielsweise zum Bewegen von Wartungsklappen und zur Azimutverstellung eingesetzt werden können. ROEMHELD bietet eine breite Auswahl an Standardversionen an, die wahlweise hydraulisch oder elektro-mechanisch betrieben werden.
Neben breit gefächerten Lösungen für die Werkstück- und Werkzeugspanntechnik widmet sich ROEMHELD auch den Anforderungen der Windkraftindustrie.
Zum sicheren Warten und Verriegeln von Windkraftanlagen, sowohl on- als auch off-shore, entwickelt und fertigt die ROEMHELD Gruppe am Standort Hilchenbach neben kundenspezifischen Lösungen für die Rotorverriegelungen auch Spannelemente für die Rotorblattfertigung – alles selbstverständlich komplett „Made in Germany“.
Einsetzbar für Windkraftanlagen mit sechs Megawatt Leistung und darüber
Die Rotorverriegelungen für Überprüfungs- und Wartungsaufgaben bestehen aus Standardmodulen, die nach einem durchgängigen Konzept konfiguriert werden: So sind selbst aufwendige Sonderkonstruktionen schnell und kostengünstig lieferbar. Die Elemente basieren auf einem hydraulisch oder elektromechanisch bewegten, doppelt wirkenden Bolzen mit Positionsüberwachung, der den Rotor mit Kräften von bis zu 4.900 kN zuverlässig verriegelt. Optionen, wie eine einstellbare Positionsüberwachung oder eine zusätzliche mechanische Verriegelung sind lieferbar.
Die Arretierungen sind für den Einsatz bei Temperaturen zwischen -30° C und +70° C konzipiert und wartungsfrei. Den beengten Platzverhältnissen in der Gondel angepasst, sind sie äußerst kompakt gebaut. Alle Rotorverriegelungen fertigt die ROEMHELD Gruppe nach kundenspezifischen Vorgaben in Deutschland und liefert sie an Abnehmer weltweit.
Erhältlich sind die Verriegelungssysteme entweder als Onshore- oder als Offshore-Version, beide mit einer speziellen Oberflächenbeschichtung nach den Anforderungen der DIN EN ISO 12944. Durch eine spezielle korrosionsbeständige Beschichtung können Sicherheit und Zuverlässigkeit über lange Zeiträume gewährleistet werden: HILMA orientiert sich an der durchschnittlichen Betriebsdauer von Offshore-Anlagen von rund zwanzig Jahren oder den speziellen unterschiedlichen Kundenanforderungen.
ROEMHELD als weltweit größter Anbieter von Produkten für die Fertigungs-, Montage-, Spann- und Antriebstechnik wird auf der diesjährigen Husum WindEnergy erstmals sein erweitertes Produktsortiment von Elementen für die Prüfung und Wartung von Großbauteilen für Windenergieanlagen ausstellen.
Bereits erfolgreich am Markt eingeführt ist der hydraulisch oder elektromechanisch bewegte Rotorlock von ROEMHELD. Belastbar mit Querkräften von bis zu 5.500 kN, arretiert er zuverlässig und sicher Rotoren von Onshore- und Offshore-Windkraftanlagen mit bis zu sechs Megawatt Leistung und mehr. Äußerst kompakt gebaut, ist er den beengten Platzverhältnissen in der Gondel angepasst.
ROEMHELD fertigt alle Produkte nach kundenspezifischen Vorgaben in Deutschland und liefert sie an Abnehmer weltweit. Durch den Einsatz von Standardkomponenten können auch aufwändige Sonderkonstruktionen schnell und kostengünstig gefertigt werden.
Zu den möglichen Anwendungsfeldern gehören Spannelemente für Werkzeuge und Werkstücke in der Produktion von Großbauteilen, hydraulische Prüfstände für Rotorbremsen, Rotorverriegelungen für Onshore- und Offshore-Windkraftanlagen und Linearaktuatoren zum Bewegen von Wartungsklappen. Zu sehen sind die Exponate in Halle 1 an Stand 1C09.